Aktivitäten der GIACC – Workshops und Online-Trainings

Aktivitäten der GIACC – Workshops und Online-Trainings

17. Oktober 2024 GIACC-News 0

Die letzten News sind schon fast „verstaubt“ und der Autor Carsten Ahrens hat ein etwas schlechtes Gewissen dabei, daß er interessierte Leser der Webseite so lange hat warten lassen. Die Gründe dafür sind vielfältig. Sie sind aber ganz wesentlich durch Mitarbeit an verschiedenen ISO-Normen (Anti-bribery (s.u.), Whistleblower, „Lieferketten“, Sustainable Goals der UNO und mehr) eingeschränkt worden. In den heutigen News soll berichtet werden von den Aktivitäten und deren Auswirkungen, wie sie die „Mutter“ GIACC in London verzeichnen kann (www.giaccentre.com).

Auf den Webseiten von GIACC gibt es viele Angebote, sich schlau(er) zu machen. Entsprechende Aufrufe sind natürlich anonym, werden aber gezählt und Ländern zugeordnet. Demnach wurde die GIACC-Webseite im vergangenen Jahr von Interessenten aus insgesamt 190 verschiedenen Ländern angefragt. Es ist sehr aufschlußreich, sich einmal die Top 50- Liste anzusehen. Da steht Deutschland hinter den USA und Kanada an dritter Stelle und noch vor Frankreich und dem Vereinigten Königreich. Insgesamt, also über alle Länder verteilt, wurden im Jahr 2023/24 über 310.000 Besuche gezählt, seit 2010 sind es zusammen sogar über 1.8 Mio. gewesen.

Unter den 50 am meisten nachgefragten Themen sind natürlich die entsprechenden Texte und Fragen zur Korruption zu nennen, nämlich:

            Warum entsteht Korruption?

            Was ist Korruption?

            Wie kann man Korruption verhindern?

            Wie entsteht Korruption?

            Wie geht man mit korrumpierten Personen um?

            Kosten von Korruption.

            …..

            An 11. Stelle: Online-Training-Module in Kurzfassung.

Die GIACC-Webseite hat bis zum vergangenen Jahr auch Kompaktkurse zum Selbststudium angeboten. Der in Deutsch angebotene Kurs wurde insgesamt über 700-mal auf der Seite gewählt und abgeschlossen. Das ist insofern interessant, als in deutschen Betrieben oder Organisationen nach wie vor so gut wie keine Zertifi-zierungen der ISO 37001 Anti-bribery Management Systems durchgeführt worden sind bzw. durchgeführt werden. In Italien sind es mittlerweile einige Tausend und auch in anderen Ländern schützen sich Firmen dadurch, daß sie dieses System in ihren betrieblichen Ablauf integrieren und zertifizieren lassen.

Es ist nicht nur sehr interessant sondern sehr empfehlenswert, sich einmal anzuschauen, welche Aktivitäten die „Mutter“ in London zeigt und auf ihrer Webseite s.o. darstellt.