Korruption – in Deutschland (noch) ein Tabu-Thema?
Sich in Deutschland mit dem Thema Korruption bzw. dem Kampf gegen Korruption zu befassen, ist ein wenig schwierig, findet nicht allzu viel Aufmerksamkeit oder ist sogar eher „etwas für die „Schmuddelecke“. GIACC-DE versucht, diese Einstellung im privaten vor allem aber geschäftlichen Bereich zu ändern.
GIACC-DE ist entstanden durch die langjährige Mitarbeit mit der „Mutter“ GIACC in UK (giaccentre.org) bzw. Zusammenarbeit mit den Gründern von GIACC, Neill and Cathrine Stansbury. GIACC in Deutschland ist mithin Mitglied des internationalen Netzwerks von GIACC, das 2008 gegründet wurde und mittlerweile 10 internationale „Töchter (affiliates)“ hat, nämlich Australien, Kolumbien, Italien, Deutschland, Mongolei, Südafrika, Tansania, Tunesien, Zambia und Zimbabwe. Anders als in Deutschland sind alle Affiliates entstanden aus den nationalen Ingenieur-Vereinigungen, insbesondere aus dem Bau- oder Infrastrukturbereich, und haben dadurch eine weite Akzeptanz und Reichweite in ihrem Land. Leider ist eine solche Verbindung in Deutschland trotz aller Bemühungen noch nicht entstanden.
Dieses Netzwerk hat internationale Allianzen mit 23 nationalen Organisationen in 16 Ländern gegründet. Durch dieses Netzwerk ist GIACC in der Position, sich international in 110 Ländern zu positionieren und gute Anti-Korruptions-Aktionen zu unterstützen, s. giaccentre.org/organisational_structure/.
Dazu gehört z.B. auch GIACCs internationaler und mittlerweile gut angenommener Anti-Korruptionskurs im Bereich der Hochschulen (University Anti-Corruption Course: “Preventing Corruption on Infrastructure Projects”).
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